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Sandbochum gewinnt erneut den Juppi-Reinke-Gedächtnispokal

Diese Woche war die Schießgruppe Hamm-Süden zum dritten Mal Gastgeber des Juppi-Reinke-Gedächtnispokals.
In Gedenken an den verstorbenen Ehrenadjutanten des Vereins, Heinz-Josef Reinke (genannt Juppi), wurde der Pokal unter den teilnehmenden Schießgruppen des Stadtverbandes ausgeschossen. 16 von 19 Vereinen stellten sich der Herausforderung.

Die Besonderheit des ausgeschossenen Wettstreits besteht darin, dass die besten Schützen eines Vereins die Möglichkeit haben, unabhängig von Altersklasse und Geschlecht, gemeinsam für Ihre Mannschaft anzutreten. Es wird nicht, wie sonst üblich, in unterschiedlichen Klassen geschossen: Sowohl Schüler, Senioren, Damen und Herren, Schlinge- und Freistehend-Schützen, wie auch Ü50- und Ü60-Schützen treten aufgelegt schießend gegeneinander an. Damit ist der Juppi-Reinke-Gedächtnispokal ein einmaliges Aufeinandertreffen von Jung und Alt.

Von der Möglichkeit, die unterschiedlichsten Schützinnen und Schützen an den Start zu schicken, wurde rege Gebrauch gemacht und so traten insgesamt 108 Sportschützen beim Pokalschießen im Hammer Süden an. Teilnehmerrekord! Dabei blieb es bis zum letzten Tag spannend:

Am ersten Abend konnte sich noch kein Verein absetzen, doch bereits dienstags setzten die ersten drei Schützen der Schießgesellschaft Braam-Ostwennemar 1957 ein Zeichen: 592 von 600 möglichen Ringen. Am Mittwoch und Donnerstag zeigten mehrere Schützinnen und Schützen ihr Können und schossen herausragende Ergebnisse, so dass der Gastgeber aus dem Süden zeitweise vor Braam die Führung übernahm.
Nur noch Sandbochum (2 verbleibende Schützen) sowie Herringen und Heessen (jeweils ein verbleibender Schütze) hatten freitags noch die Chance, Platz 1 zu erringen. Im letzten Durchgang des gesamten Pokalschießens sollte sich folglich entscheiden, wer die begehrten Trophäen mit nach Hause nimmt.

Bei der dritten Auflage des Juppi-Reinke-Gedächtnispokals setzte sich letztlich erneut die Mannschaft aus Sandbochum durch. Mit 975 von 1.000 zu erreichenden Ringen dürfen sie sich über den größten der drei Wanderpokale freuen. Platz 2, mit nur einem Ring weniger, belegte die Mannschaft aus dem Süden (974 Ringe), gefolgt von Braam-Ostwennemar auf Platz 3 (972 Ringe).

Obgleich das Einzelergebnis nicht gesondert ausgezeichnet wurde, so mag durchaus hervorgehoben werden, dass noch nie so gut geschossen wurde, wie bei der diesjährigen Auflage des Pokals: Waren letztes Jahr noch zwei Schützen mit 198 und bei der ersten Auflage ein Schütze mit 199 Ringen Spitzenreiter, so wurden dieses Jahr 5 mal die 198, 2 mal die 199 und sogar 1x das Bestergebnis von 200 von 200 Ringen erzielt.
200 Ringe gelang Bernd Amelong (Braam-Ostwennemar). 199 Ringe schossen Martin Cordes (Heessen) und Werner Kittel (Herringen). 198 Ringe erzielten Lilli Ölker (Berge), Melanie Gut (Süden), Thorin Krampe (Westtünnen), Wilhelm Hustadt (Westenfeldmark) und Thorsten Wolff (Süddinker)
Die Schießgruppe Hamm-Süden bedankt sich bei allen teilnehmenden Vereinen. Wir hoffen, dass es euch allen gefallen hat und freuen uns bereits, euch bei dem in diesem Jahr noch folgendem Pokalschießen und den Wettkämpfen wiederzusehen!

Hier geht’s zu den Ergebnissen!